Die 6te Generation
Julia Schulte-Schuch leitet das Schuch' s nun in der 6. Generation mit Ihrem Mann Christian Schulte und unserem Team. Wenn du Teil des Teams werden möchtest, bewirb dich gerne.
"Wenn alle zusammen vorankommen, stellt sich der Erfolg von alleine ein." Henry Ford
Geschichte
Der Bauernhof an der Niddabrücke
Anno 1725 kauften die Brüder Adam und Zacharias Schuch das Grundstück in der Praunheimer Untergasse Nr. 28 und errichteten ein Fachwerkhaus an der Straße, die zur Niddabrücke führte. Über mehrere Generationen wurde das Anwesen als Bauernhof betrieben.
Brot, Wurst, Schnaps und Apfelwein
Schon damals waren die Schuch’s für ihre leckeren Produkte bekannt. Dazu gehörte nicht nur die Wurst aus der Hausschlachtung, das leckere Bauernbrot und der selbstgebrannte Schnaps, sondern natürlich der eigene Apfelwein, den wir im Hofladen verkauften. Auch die Fuhrleute aus dem Vordertaunus, die auf ihrem Weg nach Frankfurt über die Niddabrücke kamen, wussten unsere Köstlichkeiten zu schätzen und sind hier eingekehrt.
Der Beginn von Schuch’s Restaurant
Das brachte Andreas Schuch im Jahre 1850 auf die Idee im Erdgeschoß des Fachwerkhauses eine Gaststube zu eröffnen. Der Beginn einer langen Tradition der Gastfreundschaft im Zeichen des Apfels, denn auch der jüngere Bruder Leonhard setzte nach dem Tod des Vaters die bäuerliche Tradition fort.
Von der Turnerschaft zum Wiederstand
Als sich 1908 die Freie Turnerschaft im Garten des Gasthauses gründete, gab es schon keinen Hinweis mehr auf die Landwirtschaft und 1910 wurde der große Turn- und Festsaal erbaut. In den Jahren 1936 bis 1942 traf sich der Widerstand in der Gaststube, getarnt als Stammtisch und Skatrunde. Dann wurden die Treffen verraten und das Gasthaus durch die SS geschlossen.
Seit 1948 wieder ein Ort zum Essen, Trinken und Feiern
Das ursprüngliche Gasthaus fiel den Bombenangriffen von 1944 zum Opfer. Nach dem Krieg wurde der Turnsaal zur Gaststätte und Wohnung umgebaut. Margarethe und Sohn Erich bestimmten gemeinsam bis Erich Schuch im Jahr 1956 in der vierten Generation das Lokal von seiner Mutter übernahm. Aus der ersten Ehe von Erich ging schließlich 1958 als einziger Sohn Jürgen Schuch hervor. Aus dem ursprünglichen Apfelweinlokal wurde zwischenzeitlich Schuch's Restaurant für frischen Fisch und hessische Küche, doch der Fisch machte dem Apfel wieder Platz und so verschreib sich Jürgen Schuch der kreativen Apfelküche.
Aus „Concordia“ wird 1991 „Schuch‘s Restaurant“ und das Gebäude wird zu Wohnzwecken aufgestockt, die Küche modernisiert und die Räume renoviert.
1996 folgt als Anbau der „Wintergarten“ und 1999/2000 entstehen neue Toilettenräume, der „Apfelgarten“ sowie eine Erlebnis-Kelterei.
Am 20. Mai 2004 feierte die Familie Schuch in der 5. Generation mit dem Apfelteam und vielen Gästen das 150-jährige Geschäftsjubiläum.